JAC in SINGAPORE


Nachdem ich mich mit der Konstruktion von Parafolien beschäftigt hatte, begann ich Ende der 80er Jahre mit der Entwicklung von flexiblen staudruck Drachen in unterschiedlichen Formen. Big Boss und JAC (Just A Cobra) waren die ersten Figuren die noch mit einzelnen Profilen ähnlich der Gleitschirme genäht wurden. Die Lufteintrittsöffnungen waren über die Breite der Vorderkante verteilt. Die Profilform ist am Boden fast gerade und im Deckenbereich gewölbt ähnlich eines normalen Jabert Parafoils. Um die gewölbte Decke in passender Form zu ermitteln, habe ich eine art Helgen aus Pappschablonen aufgestellt, darüber das RipStop gelegt und zugeschnitten.
Ich habe die Cobra bis heute auf vielen Kitefestivals geflogen. Grundlage der Cobra war es einen möglichst naturgetreuen Eindruck zu vermitteln. So war es nötig den Kopf nach vorn vor den Körper zu strecken. In der Ursprungsversion war JAC 10 mtr. breit und 30 mtr. lang. Später habe ich dann die Maße auf 7mtr. Breite und 50 mtr. länge geändert. Nachteil dieser Version ist es das bei Staudruckmangel, z.B am Boden, die Luft schnell aus dem Körper entweicht. Die neue Cobra wurde bis auf die Grafik vollkommen neu entworfen. Der maximale Auftrieb wurde ins Druckzentrum verlegt und die Luftöffnung auf eine reduziert. Eine Ventilklappe verhindert den schnellen Luftaustritt wenn JAC am Boden liegt, so daß ein schneller Neustart möglich ist. Statt Profilen geben jetzt Leinen der Cobra ihren Ausdruck. JAC fliegt im Bereich von 2,5 Bft und 5Bft ohne Lifter. darunter oder darüber wird ein Lifter verwendet werden.  

BIG BOSS

After I had occupied myself a lot with the construction of parafoils, I began at the end of the 80's with the development of flexible staudruck kites in different forms. Big Boss and JAC (Just A Cobra) were the first figures which were still sewn with single profiles similar to the gliders. The air intake openings were spread across the width of the leading edge. The profile shape is straight on the biden and curved in the ceiling area similar to a normal Jabert parafoil. To determine the curved ceiling in a suitable shape, I set up a sort of helge made of cardboard profile templates and placed the RipStop over it and cut it to size.
I have flown the Cobra at many kite festivals to date. The basis of the Cobra was to give as natural an impression as possible. So it was necessary to stretch the head forward in front of the body. In the original version JAC was 10 mtr. wide and 30 mtr. long. Later I changed the dimensions to 7mtr. width and 50 mtr. length. The disadvantage of this version is that the air escapes quickly from the body when there is a lack of dynamic pressure, e.g. on the ground. The new Cobra has been completely redesigned except for the graphics. The maximum lift has been moved to the center of pressure and the air opening reduced to one. A valve flap prevents the air from escaping quickly when JAC is on the ground, allowing for a quick restart. Instead of airfoils, lines now give the Cobra its airfoil shape. JAC flies in the range of 2.5 Bft and 5Bft without a lift. Below or above that a lift is used.





.